
Stücke
Die niederen Instinkte


«Die niederen Instinkte» ist ein rätselhaftes, experimentelles Ein-Personen-Stück über moderne Ängste, Träume und Sehnsüchte. Eine Frau lebt in einem Raum ohne Fenster, komplett von der Aussenwelt isoliert. Von «draussen» erhält sie alles Nötige zum Überleben: Nahrung, Körperhygiene, Sex einmal die Woche... Eine Beschäftigung hat sie nicht und auch keinerlei soziale Kontakte. Sprechen darf sie nicht. Sie wird von den Unbekannten von «draussen» beobachtet. Leere umgibt sie. Was ist ihre Geschichte? Ist sie inhaftiert, Patientin in der Psychiatrie oder nimmt an einem grausamen sozialen Experiment teil? Ist sie auf einem Selbsterfahrungstrip oder im Drogenrausch? Wie in einem Puzzlespiel fügt sich ihr Schicksal zusammen, während ihre kleine Welt mehr und mehr aus den Angeln gerät...
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: Conny |
Presse
Saiten 02. Mai 2019
«Das Klima» hat schon in seinen früheren Produktionen ein Flair für klaustrophobisch zugespitzte Stoffe vor dokumentarischem Hintergrund bewiesen.
von Peter Surber
Artikel lesenTagblatt 07. Mai 2019
Eveline Ketterer zeigt eine authentische schauspielerische Leistung, die auf übertriebene Effekte weitgehend verzichtet und die Rolle organisch aus der eigenen Person heraus entwickelt. Die Bühnenpräsenz während des langen Stücks ist beeindruckend.
von Markus Wigert
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Höhlenmord


Sandra Schärer läuft die Zeit davon. Vor dreissig Jahren wurden ihre Zwillingsschwester und deren Freundin verschleppt und ermordet. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt. Sandra hat ihr Leben der Suche nach dem Täter gewidmet. Jetzt, drei Wochen vor der Verjährung des Mordfalls, hat sie neue Beweise, die den Schuldigen überführen könnten. Doch der zuständige Staatsanwalt, Urs Brunner, weigert sich, den Fall wieder aufzurollen. Sein Vater hat vor dreissig Jahren als Untersuchungsrichter die Ermittlungen geleitet. Ist Sandra einer Verschwörung auf der Spur? Will Brunner etwas verheimlichen, das seinen Vater belasten könnte? Unter einem Vorwand lockt Sandra ihn an den Ort des Verbrechens: die Bernsteinhöhle. Als weder Erpressungsversuche noch Drohungen den Staatsanwalt umstimmen können, greift sie zu drastischeren Mitteln. Sie hat nichts mehr zu verlieren...
Das Stück basiert auf Ereignissen des sogenannten Kristallhöhlenmordes, der sich 1982 im Oberriet SG ereignete. Zwei junge Frauen wurden nahe der Kristallhöhle Kobelwald tot aufgefunden. Vom Mörder fehlt bis heute jede Spur. Der Fall wurde nie aufgeklärt und ist seit 2012 verjährt. Sämtliche Beweismittel wurden vernichtet. Wie sich die Hinterbliebenen fühlen, oder ob der Täter seine Tat bereut, bleibt im Dunkeln. «Höhlenmord» ist kein investigativer Krimi. Auf der Bühne entspinnt sich ein fiktives Drama um Schuld und Vergebung.
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: Sandra Schärer |
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Tobias Stumpp Rolle: Urs Brunner |
Presse
St.Galler Nachrichten 10. Okt. 2018
Die Schauspieler bieten eine Glanzleistung. Ausdrucksstarke Mimik vermischt sich mit detailreicher Rhetorik und raffinierten Dialogen.
von René Alder
Artikel lesenLiechtensteiner Vaterland 09. Okt. 2018
Tiefsinnig, verwegen, ohne Moralkeule und doch moralisch.
von Herbert Hilbe
Artikel lesenTagblatt 08. Okt. 2018
Eveline Ketterer zeigt überzeugend das emotionale Wechselbad zwischen unterdrückter Wut, versuchter Coolness und absoluter Verzweiflung bis zum Zynismus.
von Mirjam Bächtold
Artikel lesenSaiten 04. Okt. 2018
Ich will nicht den Moralapostel spielen
Interview mit Dietmar Paul, von Marion Loher
Artikel lesenTagblatt 03. August 2018
Stück zum Kristallhöhlenmord: Vergessen tötet ein zweites Mal
Interview mit Dietmar Paul, von Mirjam Bächtold
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Bertold Suhner Stiftung | TISCA Tischhauser Stiftung |
Arnold Billwiller Stiftung |
Fremdk⚧rper


«Fremdkörper» wirft einen Blick in die Seele von Eva - einer Frau, die als Mann geboren wurde. Genauer gesagt ist ihr biologisches «Geburtsgeschlecht» das eines Mannes. Nach Jahren des Selbstbetrugs hat Evas wahres Ich den Weg aus dem Unterbewusstsein in die Realität gefunden. Es fehlt noch die eine grosse Operation, die den Unterschied zwischen den Geschlechtern für immer beseitigen soll. In den letzten Stunden vor der OP gerät Eva in ein Zwiegespräch mit sich und ihrem alten Ich, das sie für immer auslöschen will... «Fremdkörper» ist das sensible Porträt eines Menschen, der droht, an den Erwartungen und Vorurteilen der Gesellschaft zu zerbrechen. Das Ein-Personen-Stück zeigt auf erschütternde Weise den Kampf eines Individuums auf Selbstbestimmung und versteht sich als eindringliches Plädoyer für Gleichberechtigung und Toleranz.
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: Eva, M. |
Presse
Tagblatt 27. März 2018
"Es ist eine enorme Leistung, die Eveline Ketterer allein auf der Bühne vollbringt"
von Mirjam Bächtold
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Bertold Suhner Stiftung |
Unter Null


Winter 1922. Zwölf Grad unter Null. Ein eisiger Schneesturm tobt. Wetterwart Haas und seine Frau sind eingeschneit auf dem Gipfel des Säntis. Als unerwartet Gregor Kreuzpointer an ihre Tür klopft, ahnen sie nicht, dass sie ihren Mörder ins Haus lassen. Eine Woche später findet man sie, bestialisch hingerichtet, in den Lachen ihres eigenen Blutes. Was ist damals in der Einsamkeit des verschneiten Gipfels geschehen? Darüber ranken sich seit jeher Legenden und Vermutungen. Als nahezu sicher gilt, dass Gregor Kreuzpointer der Täter war. Überführt wurde er jedoch nie: einige Tage nach dem Mord nahm er sich das Leben. In seinem Abschiedsbrief erwähnte er die Tat mit keiner Silbe. «Unter Null» ist das erste Theaterstück, das sich mit dem als «Säntismord» bekanntgewordenen Fall beschäftigt. Ein nervenzerreissendes Krimi-Drama über ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte...
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: Lena Haas |
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Tobias Wollschläger Rolle: Gregor Kreuzpointner |
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Tobias Stumpp Rolle: Heinrich Haas |
Presse
Tagblatt 05. Sept. 2017
«Die Inszenierung verzichtet auf übertriebene Theatralik und lebt von den überzeugend dargestellten Konflikten zwischen Figuren.»
von Mirjam Bächtold
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Lienhard Stiftung | Walter & Verena Spühl Stiftung |
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Bertold Suhner Stiftung | Arnold Billwiller Stiftung |
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TISCA/TIARA Stiftung |
Laster, List und Leidenschaft


Tobias Stumpp und Eveline Ketterer schlüpfen chamäleongleich in gesamthaft 17 verschiedene Rollen. Darunter die durchtriebene Ehefrau, der mürrische Gangster-Boss und ein kauziger Psychologe. Das abendfüllende Programm ist einzigartig, da die Geschichten nicht nur gelesen, sondern auch auf der Bühne gespielt werden.
PROGRAMM
Die Flut ist pünktlich von Siegfried Lenz
Eine verheiratete Frau und ihr Liebhaber treffen sich zum Stelldichein, während der Ehemann zu einer Wattwanderung aufbricht. Einer der drei wird diesen Tag nicht überleben...
Ritas Fluch von Ulrike Bliefert
Welche Gefahren es birgt, den Namen der Ex-Freundin auf dem Rücken tätowiert zu haben und warum Lug und Trug sich nicht auszahlt, zeigt diese Geschichte über ostfriesische Hardliner und Glasaugenmänner.
Die Schauspielerin von Agatha Christie
Ein ruchloser Erpresser macht der Diva Olga Stormer das Leben schwer. Er hat sie in der Hand, kann ihre Karriere und das Leben, das sie sich mühsam aufgebaut hat, auf einen Schlag zerstören. Olga sieht nur einen Ausweg...
Hochzeitstag von Billie Rubin
«Ich werde dich umbringen», eröffnet Eva ihrem Mann und prostet ihm zu. Es wird das nervenaufreibendste Dinner seines Lebens. An diesem Hochzeitstag wird zweimal gestorben, doch nur einer ist am Ende wirklich tot...
Black Out von Dietmar Paul
Hat die labile Roberta Hähnlein ihren Mann ermordet? Psychologe Dr. Leid geht der Sache mittels Hypnose auf den Grund. Und muss feststellen, dass Unfehlbarkeit ihre Grenzen hat...
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text/Textauswahl, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: diverse |
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Tobias Stumpp Rolle: diverse |
Presse
Unterstützer
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Bertold Suhner Stiftung |
Böse Nacht Geschichten


Eine mutige Polizistin jagt blutrünstige Gartenzwerge. Die brave Hausfrau Mary begeht den perfekten Mord an ihrem Gatten. Und an die Tür eines einsamen Mannes klopft nachts ein ungebetener Gast...
Eveline Ketterer und Tobias Stumpp lesen in stimmungsvoller Atmosphäre fünf makabre Texte von Kult-Autoren wie Roald Dahl oder Edgar A. Poe. Darunter Klassiker, Uraufführungen und echte Raritäten. Wir lassen die Geschichten durch Mimik und Gestik lebendig werden und entführen Sie auf eine Achterbahnfahrt durch fremde Welten. Ein abendfüllendes Programm voll wohligem Grusel, schwarzem Humor und melancholischer Romantik erwartet Sie. Lassen Sie sich das Fürchten lehren...
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text/Textauswahl, Regie, Technik |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: diverse |
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Tobias Stumpp Rolle: diverse |
Presse
Thurgauer Zeitung 05. Okt. 2015
«Tobias Stumpp und Eveline Ketterer lesen nicht nur, sie verstehen es, mit ihrer Stimme die Figuren lebendig werden zu lassen.»
von Ursula Gasser
Artikel lesenthurgaukultur.ch 26. Okt. 2015
«Grossen Anteil an der Wirkung der Texte hat ihre Präsentation. Ketterer und Stumpp lesen nicht einfach nur vor, sondern spielen die Dialoge lebendig nach.»
von Inka Grabowsky
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Zähl die Schafe rückwärts
Der blitzgescheite Chemiker Calvin hat einen bequemen Job am unteren Ende der Karriereleiter. Freundin Sabrina ist das nicht genug: die erfolgreiche Business-Frau will ihren Liebsten an der Spitze sehen. In Calvins Traum von der Entwicklung eines Wunderelixiers sieht sie ihre grosse Chance. Sie überredet ihn, seinen Job an den Nagel zu hängen, um im Heimlabor zu experimentieren. Sabrinas permanente Einmischung treibt Calvin in den Wahnsinn. Doch wie stoppt man ein Perpetuum Mobile auf High Heels? Ein Eierlauf über das Minenfeld ihrer gleichberechtigten Beziehung beginnt...
Mitwirkende
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Dietmar Paul Text, Regie |
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Eveline Ketterer Produktionsleitung Rolle: Sabrina |
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David Zimmering Rolle: Calvin |
Presse
Nürtinger Zeitung 02. Dez. 2014
«Mit minimalistischen Mitteln schafften es die Darsteller, das Publikum immer wieder zu überraschen und den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Zu jedem Zeitpunkt stellte sich der Zuschauer die Frage: Wie geht es wohl weiter?»
von Matthäus Klemke
Artikel lesenkulturkritik.ch
«Die Szenen gehen unter die Haut. Mit wenig Mitteln wurde ein glaubwürdiges Drama über die Zeit in unserer Zeit in Szene gesetzt.»
von Christian Felix
Artikel lesenVolksblatt Liechtenstein 27. Okt. 2014
«Lebendig inszeniert, hervorragende schauspielerische Leistung»
von Hansrudi Sele
Artikel lesenUnterstützer
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Kulturkommission Weinfelden | Dr. Heinrich Mezger Stiftung |
Ich, treu, suche


Zwei Männer und zwei Frauen versuchen verzweifelt, den Ansprüchen einer funktionierenden Beziehung gerecht zu werden. Stefan und Martin sind seit 17 Jahren verheiratet, Nina definiert sich primär über ihren Erfolg bei Männern und Sebastian, der sich als Personal Trainer im Fitness Studio über die Runden bringt, ist Single. Anstatt offen über Bedürfnisse zu reden, schreiben sie sich Briefe, die aber nie abgeschickt werden. Und in dem Moment in dem sich alle vier begegnen, werden die Karten neu gemischt...
Mitwirkende
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Marco Hausammann Produktionsleitung, Regie |
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Eveline Ketterer Text, Produktionsassistenz Rolle: Stefanie |
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René Schnoz Rolle: Martin |
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Andrea Zwicky Rolle: Nina |
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Mathias Wellner Rolle: Sebastian |
Presse
Thurgauer Zeitung 15. Feb. 2013
«Was zunächst nach einer herkömmlichen Geschichte aus einer RTL-Nachmittagssendung klingt, ist auf der Bühne weit mehr. Gründe dafür sind unter anderem die Professionalität der Schauspieler sowie die Instrumente, die Regisseur Hausammann-Gilardi einsetzt.»
von Stephanie Martina
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Dr. Heinrich Mezger Stiftung | Kulturstiftung Ottoberg |